Der Sohn eines indischen Ingenieurs und einer luxemburgischen Kunsthistorikerin ist ein Enkel des indischen Bibliothekars und Erfinders der Colon-Klassifikation S. R. Ranganathan (1892–1972). Nachdem er in Indien und Luxemburg zur Grundschule gegangen war, begann er eine Musikausbildung in Luxemburg, machte das Abitur am Lycée classique de Diekirch und studierte danach experimentelle Physik mit dem Schwerpunkt „Experimentelle Elementarteilchenphysik und Astrophysik“ an der RWTH Aachen mit Abschluss als Diplom-Physiker.[1] Ab 1983 begann er zuerst bei verschiedenen Verlagen, dann im Bereich Hörfunk und Fernsehen zu arbeiten. Während eines Aufenthalts in Indien 1985 leitete er dort Seminare und Konferenzen unter anderem beim Indian Institute of Science in Bangalore. Yogeshwar ist luxemburgischer Staatsbürger. Die Universität Wuppertal verlieh ihm am 23. Juni 2009[2] im Fachbereich Elektrotechnik/ Informationstechnik & Medientechnik die Ehrendoktorwürde.
Yogeshwar lebt in Hennef und besitzt eine eigene Sternwarte im Garten. Er ist verheiratet mit der Sopranistin Ursula Yogeshwar und hat vier Kinder. Sein Zwillingsbruder ist promovierter Physiker, außerdem hat er eine jüngere Schwester.
1993 wurde Yogeshwar in Prag von Rechtsradikalen tätlich angegriffen.[3] Seitdem engagiert er sich verstärkt für Initiativen gegen Ausländerfeindlichkeit.[4] [edytuj opis]